Tagebucheinträge der Rompilgerwanderung


Die Tagebucheinträge sind wie folgt unterteilt:

Wochentag, Datum
Tag, Wegstrecke, Gehzeit
Beschreibung der Wegstrecke
Wetter



Samstag, 27.06.09
1. Tag: Ebersberg - Irschenberg, 06.20 Uhr - 18.00 Uhr, Gehzeit: 08:05 
Um 05.50 Uhr bei Regen von zuhause weg. Um 06.00 Uhr in der Pfarrkirche St.-Sebastian Pilgersegen und Verabschiedung der Wallfahrergruppe nach Birkenstein durch Herrn Pfarrer Riedl. Über Hohenthann, Schönau, Weihenlinden nach Irschenberg und dort Übernachtung im Trachtenheim.
Vormittags teilweise heftiger Regen, nachmittags stark bewölkt, aber trocken.


Sonntag, 28.06.2009
2. Tag: Irschenberg - Kloa-Aschau-Alm, 06.20 Uhr - 19.30 Uhr, Gehzeit: 08:50 h
Um 11.25 Uhr in Birkenstein. Nach dem Gottesdienst herzliche Verabschiedung von den Mitwallfahrern und Hr. Pfarrer Riedl und einem Teil meiner Familie. Um 14.25 Uhr allein weiter nach Bayrischzell. Wegen einsetzendem Regen in Bayrischzell Privatzimmer gesucht, aber keine Vermietung für eine Nacht. Weitergegangen in Richtung Valepp. Übernachtung in der zufällig belegten Alpenvereinshütte Kloa-Aschau-Alm.
Stark bewölkt, aber trocken bis vor Bayrischzell.


Montag; 29.06.2009
3. Tag: Kloa-Aschau-Alm - Kramsach am Inn, 07.35 Uhr - 17.45 Uhr, Gehzeit: 08:30 h
Gegen 10.35 Uhr österreichische Grenze passiert, an der Kaiserklamm entlang um 13.45 Uhr zum Kaiserhaus, gutes Mittagessen, dann durch die Tiefenbachklamm nach Kramsach zur Wallfahrtskirche Mariatal. Die Kirche wurde am Tag vorher zur Basilika erhoben. Auf Nachfrage wurde über den Herrn Pfarrer ein Privatzimmer vermittelt. Nette Aufnahme bei Familie Hausberger. In Kramsach noch Abendessen eingekauft.
Teilweise Regen und kurze Schauer.


Dienstag, 30.06.2009
4. Tag: Kramsach – Mayrhofen, 07.45 Uhr – 16.50 Uhr, Gehzeit: 8:20 h
Um 08.10 Uhr über den Inn. Kurz nach dem Betreten des Inndammes einen Jakobspilger aus Gars-Bahnhof getroffen, der in Richtung Genf unterwegs war. Begleitung bis zum Zillertal. Auf Radwegen durch das Zillertal nach Mayrhofen. Am Pfarrhof geläutet, wurde von Herrn Pfarrer Alois Moser freundlich aufgenommen und durfte als Pilger im Pfarrhof übernachten.
Sonnig, teilweise leichter Regen.


Mittwoch, 01.07.2009
5. Tag: Mayrhofen – Pfitscherjochhaus (2276 m), 07.00 Uhr – 16.45 Uhr, Gehzeit: 8:45 h
Bei einem Bäcker kurzes Frühstück eingenommen. Über Ginzling, Gasthaus Breitlahner und Schlegeisspeicher zum Pfitscherjochhaus.
Teilweise sonnig, teilweise leichter Regen.


Donnerstag, 02.07.2009
6. Tag: Pfitscherjochhaus – Maria Trens, 07.35 Uhr – 18.45 Uhr, Gehzeit: 9:20 h
Wegen sichtbarer Schneereste nicht wie geplant über den Pfunderer Höhenweg gegangen, sondern durch das Pfitscher Tal in Richtung Sterzing. Unterwegs Straßenarbeiter nach dem Weg nach Maria Trens gefragt. Er beschrieb eine Abkürzung über Obertufter und Höllenkragengipfel. Weg markiert. Bei Gewitter unter einem Felsblock Zuflucht gefunden. Über den Plerchsattel (2205 m) und einem Teil des Pfunderer Höhenweges nach Maria Trens. In einer Privatpension übernachtet.   
Vormittag sonnig, ab 13.00 Uhr teilweise Regen, heftiger Schauer und Gewitter. 


Freitag; 03.07.2009
7. Tag: Maria Trens – Kloster Neustift bei Brixen, 07.15 Uhr – 18.00 Uhr, Gehzeit: 8:40 h
Auf Radweg nach Pfultres. Von dort Markierung in Richtung Puntleider See gefolgt. Geplant war über die Flaggerschartenhütte und das Latzfonser Kreuz durch die Sarntaler Alpen nach Bozen zu gehen. Zweimal die Markierung des kaum begangenen Pfades verloren und nach Zeitverlust wieder gefunden. Gegen 13.15 Uhr von ca. 2000 m Höhe wegen aufziehender Gewitterwolken nach Grasstein abgestiegen und auf dem Radweg zum Kloster Neustift gegangen, im Kloster übernachtet.
Leicht bewölkt, heiß.


Samstag, 04.07.2009
8. Tag: Kloster Neustift – Bozen (265 m), 05.15 Uhr – 17.30 Uhr, Gehzeit: 9:55 h
Auf dem Radweg, der noch nicht vollständig ausgebaut ist und zum kleinen Teil am Straßenrand durch das Eisacktal nach Bozen gegangen. Im Franziskanerkloster übernachtet.
Leicht bewölkt, drückend heiß.


Sonntag, 05.07.2009
Ruhetag. Mit dem Bus nach Völs am Schlern zu meiner Tochter mit Familie gefahren, die dort einige Tage Urlaub verbrachten.


Montag, 06.07.2009
9. Tag: Bozen – Deutschnofen (1357 m), 11.00 Uhr -16.45 Uhr, Gehzeit: 5:05 h
Am Morgen mit dem Bus nach Bozen zurückgefahren. Über einen steilen, nassen Pfad über den Wendlandhof zum Bauernkohler und damit zum Europäischen Fernwanderweg 5, der von Konstanz über Meran und Bozen nach Verona führt. In Deutschnofen in Privatpension übernachtet.
Bewölkt und sonnig.


Dienstag, 07.07.2009
10. Tag: Deutschnofen – Gfrill (1328 m), 07.10 Uhr – 18.50 Uhr, Gehzeit: 9:40 h
Nach Einkauf beim Bäcker über Maria Weißenstein auf die Hornalm (1710 m). Wollte dort übernachten, Hütte geschlossen. Weitergegangen bis Gfrill. Hotelzimmer zu teuer, um einen einfachen Schlafplatz gebeten, dann in einem Schuppen auf einem Tisch übernachtet.
Vormittags teilweise strömender Regen, nachmittags bewölkt, in der Nacht Gewitter und starker Regen.


Mittwoch, 08.07.2009
11. Tag: Gfrill – Palu del Fersina im Fersental (1360 m), 05.45 Uhr – 17.30 Uhr, Gehzeit: 10:20 h
In Cembra (665 m) eingekauft. In Palu del Fersina in einem Hotel übernachtet.
Leicht bewölkt.


Donnerstag, 09.07.2009
12. Tag: Palu del Fersina – Levico Therme (507 m), 06.10 Uhr – 16.30 Uhr, Gehzeit: 8:55 h
Am Lago Erdomole vorbei zum Passo del Lago (2213 m). Wegen dichter Wolken nicht über den Monte Gronlait und den Monte Fravort gegangen, sondern auf Forststraßen umgangen. In Levico Therme beim deutschsprachigen Ortspfarrer nach einer Übernachtung gefragt. Im Pfarrhof übernachtet.
Stark bewölkt, vor Levico Therme heftiger Regen und kurzes Gewitter.


Freitag, 10.07.2009
13. Tag: Levico Therme – Passo Coe (1610 m), 05.30 Uhr – 16.00 Uhr, Gehzeit: 9:35 h
Aufstieg zur Hütte Baita del Cangi (1370 m). Von dort nach Monterovere. Weiter ca. 3 Stunden auf der Straße nach Carbonare (1074 m). Wegen drohender Gewitter und teilweise leichtem Regen durchgegangen bis zum Coe-Paß (1610 m). Alpenvereins-Hütte wegen Umbau geschlossen, in Privathütte übernachtet mit Halbpension.
Früh dunstig, dann bewölkt und bedeckt mit Gewittern ringsherum, teilweise leichter Regen.


Samstag, 11.07.2009
14. Tag: Passo Coe- Campogrosso-Hütte (1455 m), 06.00 Uhr – 19.00 Uhr, Gehzeit: 11.00 h
Nach dem Frühstück Abmarsch. Aufstieg zum Monte Maggio (1853 m). Tolle Sicht auf die Brenta, die Dolomiten und in Richtung Po-Ebene. Über Sorgente, Rifugio Achille Papa und Fugazze-Paß zur Campogrosso-Hütte (1456 m), dort übernachtet mit Halbpension.
Wetter vormittags leicht bewölkt, nachmittags bedeckt, teilweise leichtes Nieseln.


Sonntag, 12.07.2009
15. Tag: Campogrosso-Hütte –Albergo Croce (1147 m), 05.35 Uhr – 18.25 Uhr, Gehzeit: 10:45 h
Steiler Aufstieg auf die Scharte Bocchetta die Fondi (2084 m). Tolle Sicht in Richtung Verona und auf den Südteil des Gardasees. Über das Rifugio Scarlobi Abstieg nach Giazza (745 m). In der dortigen Kirche Teil eines Jugendgottesdienstes erlebt, im Ort eingekauft und ausgiebig gegessen. Aufstieg auf eine Anhöhe (1469 m) und durch eine einsame Hügellandschaft zum Albergo Croce, dort übernachtet.
Bewölkt.


Montag, 13.07.2009
16. Tag: Albergo Croce – Verona (59 m), 06.00 Uhr -19.15 Uhr, Gehzeit: 11:20 h
Abstieg auf ca. 500 m, Aufstieg durch die Natursteinbrücke „Ponto di Veia“ nach Schioppo. Nach Schioppo keine Markierung mehr gefunden oder übersehen, in Richtung Fane abgestiegen, auf der Straße wieder zurück und Markierung wieder gefunden. Um 14.30 Uhr in Montecchio am Beginn der Schlucht Val Borago. Durch die Schlucht, schwer zu begehen, rutschig, steinig. Um 16.00 Uhr am Ende der Schlucht, um 16.15 Uhr am Ende des Fernwanderweges, Alpenüberquerung geschafft. Nach einer Pause gegen 17.30 Uhr in Avesa, um 19.15 Uhr auf der Piazza Bra an der Arena in Verona. In einer Jugendherberge übernachtet.
Vormittag wolkenlos, nachmittags leicht bewölkt, heiß, manchmal leichter Wind.


Von Dienstag, 14.07.2009 bis Donnerstag, den 16.07.2009 Pause in Verona.


Freitag, 17.07.2009
17. Tag: Verona – Isola della Scala, 10.30 Uhr – 18.00 Uhr, Gehzeit: 5:30 h
Vom Bahnhof in Verona aus über Becca-Civetta und Vigasio nach Isola della Scala, vorher bei Gewitter in einem Bauerhof untergestellt. In Isola della Scala in einem Hotel übernachtet.
Wolkenlos, heiß, gegen 16.30 Uhr Gewitter.


Samstag, 18.07.2009
18. Tag: Isola della Scala – Sermide, 05.00 Uhr – 19.15 Uhr, ca. 55 km, Gehzeit: 12:20 h
Wegweiser nach Salizzole führte über Casalbergo und Tarmassia. Über Concamarise, Cerea, Rosta und la Toretta nach Sermide. Um 1745 Uhr auf der Po-Brücke. In einem Albergo in Sermide übernachtet.
Vormittags bewölkt, mittags stark bewölkt, nachmittags leicht bewölkt, frischer Nordwestwind.


Sonntag, 19.07.2009
19. Tag: Sermide – Castello d´Argile, 05.50 Uhr – 19.30 Uhr, ca. 45 km, Gehzeit: 9:10 h
Über Pilastri, Finale Emilia, Cento, Pieve di Cento nach Castello d´Argile. In Finale Emilia im Sonntagsgottesdienst. In Castelle d´Argile in einem B & B übernachtet.
Wolkenlos, heiß, leichter Wind.


Montag, 20.07.2009
20. Tag: Castello d`Argile – Sasso Marconi, 04.45 Uhr – 19.00 Uhr, Gehzeit: 11.00 h
Über Sala Bolognese und Caldera di Reno zum Schluss auf Hauptstraßen westlich an Bologna vorbei auf einem 2,5 km langen Laubengang zur Wallfahrtskirche San Luco am Trans-Apeninn-Wanderweg „Via degli Dei“ (Götterweg), der von Bologna nach Florenz führt. In Sasso Marconi in einem Hotel übernachtet.
Wolkenlos, heiß, teilweise leichter Wind.


Dienstag, 21.07.2009
21. Tag: Sasso Marconi - Monzuno, 05.35 Uhr -15.30 Uhr, Gehzeit: 8:50 h
Nach Sasso Marconi steiler Anstieg, Über Monte Mario (466 m) und Monte Adone (654 m) nach Monzuno. In einem Albergo übernachtet.
Wolkenlos, teilweise leichter Wind.


Mittwoch, 22.07.2009
22. Tag: Monzuno – Campingplatz Sergente am Passo della Futa, 05.30 Uhr -18.30 Uhr, Gehzeit: 10.30 h
In Le Croci Abzweigung übersehen, falscher Markierung gefolgt, ca. 250 hm abgestiegen, wieder zurück. Über Madonna die Fornelli nach Traversa, dann über den Passo della Futo zum Campingplatz Sergente, dort im Zelt übernachtet.
Wolkenlos, teilweise leichter Wind.


Donnerstag, 23.07.2009
23. Tag: Campingplatz Sergente – Kloster Monte Senario, 06.20 Uhr – 19.35 Uhr, Gehzeit: 11:40 h
Über den Monte Gazzaro (1125 m), Sant´ Agata nach San Piero a Sieve. Nach San Piero a Sieve vom beschriebenen Weg abgekommen, mit dem Kompass quer durch den Wald Weg wieder gefunden. Im Kloster Monte Senario vom deutsch sprechenden Prior herzlich aufgenommen, dort übernachtet, reichliches und gutes Abendessen. Blick auf Florenz.
Wolkenlos, steter, teilweise heftiger Wind.


Freitag, 24.07.2009
24. Tag: Kloster Monte Senario - Florenz Campingplatz, 05.20 Uhr – 13.00 Uhr, Gehzeit: 5:20 h
Über den Poggio il Pratone nicht wie beschrieben nach Fiesolo, sondern vorher einem markierten Wanderweg ins Tal in einen Vorort von Florenz gefolgt und dann an der Straße ins Zentrum. Dom besichtigt, dann zum Campingplatz.
Wolkenlos, teilweise leichter Wind, in Florenz drückend heiß.


Samstag, 25.07.2009
25. Tag: Florenz – Pontassieve – Florenz Campingplatz, 05.35 Uhr – 14.00 Uhr, Gehzeit: 7:00 h
Geplant, vom Campingplatz über Candeli, Villamagno, Moriano und Rignano sull Anro nach Sant Ellero, dem Ausgangspunkt des im einem Outdoor-Führer beschriebenen Franziskusweges zu gehen. Nach Villamagno dem Wegweiser zum Kloster Dell Incontro gefolgt. Straße dort zu Ende, wieder zurück, keinen Wegweiser nach Moriano gefunden, über Rosano nach Pontassieve gegangen. Mit dem Zug nach Florenz zurück und nochmals auf dem Campingplatz übernachtet.
Wolkenlos, drückend heiß.


Sonntag, 26.07.2009
26. Tag: Pontassieve – Passo della Consuma, 09.15 – 18.00 Uhr, Gehzeit: 6:00 h
Mit dem Zug nach Pontassieve, auf der Straße nach Sant Ellero, dann auf dem beschriebenen Franziskusweg zum Passo della Consuma, dort in einem Hotel übernachtet.
Wolkenlos, nachmittags teilweise leicht bewölkt.


Montag, 27.07.2009
27. Tag: Passo della Consuma – Camoldoldi, 05.30 Uhr – 18.15 Uhr, Gehzeit: 10:15 h
Unterwegs beschriebene Abzweigung übersehen und einer Markierung nachgegangen, beschriebenen Weg nicht mehr gefunden, aber Dank einer Anschlagtafel im Naturschutzgebiet auf einem Forstweg nach Camoldoli gefunden. Keine Lust mehr, auf dem Campingplatz das Zelt aufzustellen, im Hotel in Camoldoli übernachtet.
Vormittags wolkenlos, nachmittags leicht bewölkt, heiß.


Dienstag, 28.07.2009
28. Tag: Camoldoli – La Verna, 05.35 Uhr – 16.45 Uhr, Gehzeit: 6:55 h
Über Badia Prataglia, Frassineta und Rimbocchi zum Kloster La Verna. Da im Kloster die Schlafplätze belegt waren, in einem Schlafraum in einem Frauenkloster unterhalb des Klosters La Verna übernachtet. Vorher in der Ortschaft Chiusi della Verna eingekauft und gegessen. Im Ort Wegweiser nach Assisi.
Wolkenlos, heiß, teilweise leichter Wind.


Mittwoch, 29.07.2009
29. Tag: La Verna – Pieve Santo Stefano, 05.10 Uhr – 16.30 Uhr, Gehzeit: 07.55 h
Von Chiusi della Verna dem Wegweiser Richtung Assisi gefolgt. Nach einem steilen Anstieg bei einer Pause nach einem Blick in den ab La Verna verwendeten Franziskusweg-Führer des Tyrolia-Verlages festgestellt, dass ich in die falsche Richtung gehe. Wieder nach Chiusi della Verna zurückgegangen. Da ich nicht mehr zum Kloster hochgehen wollte, der Route des Outdoor-Führers gefolgt. Teilweise schlechter Weg durch Dornen und Gestrüpp. In Pieve Santo Stefano Geschäfte geschlossen, deshalb konnte ich nicht in das Kloster Eremo di Cerbaiolo weitergehen. In Pieve Santo Stefano in einem B & B übernachtet.
Wolkenlos, heiß, größtenteils leichter Wind.


Donnerstag, 30.07.2009
30. Tag: Pieve Santo Stefano – Sansepolcro, 07.30 Uhr – 19.25 Uhr, Gehzeit: 9:15 h
Nach dem Outddor-Führer nach Sansepolcro. Im Kapuzinerkloster freundliche Aufnahme, dort übernachtet, reichliches, gutes Abendessen.
Wolkenlos, drückend heiß, kaum Wind.


Freitag, 31.07.2009
31. Tag: Sansepolcro – Citta di Castello, 05.15 Uhr – 19.15 Uhr, Gehzeit: 10:15 h
Wieder dem Tyrolia-Führer gefolgt, über Citerna nach Citta di Castello. Im Franziskanerkloster übernachtet.
Vormittags wolkenlos, nachmittags, leicht bewölkt, heiß.


Samstag, 01.08.2009
32. Tag: Citta di Castello – Pietralunga, 05.40 Uhr – 16.20 Uhr, 28 km, Gehzeit: 7:00 h
Weg über Pieve di Sadi. In Pietralunga beim Ortspfarrer in einem Raum für Pilger übernachtet.
Wolkenlos, heiß, teilweise leichter Wind.


Sonntag, 02.08.2009
33. Tag: Pietralunga – Gubbio, 06.10 Uhr – 17.20 Uhr, 26 km, Gehzeit: 7:30 h
Um 11.30 Uhr in Loreto in einem Gottesdienst. In Gubbio am Frauenkloster Sant Antonio wegen Renovierung niemand angetroffen, zum Kloster Sant Ubaldo am Monte Ingino gegangen, kein Platz frei, in der Stadt im Gasthaus Il Cantiniere übernachtet.
Wolkenlos, heiß, teilweise leichter Wind.


Montag, 03.08.2009
34. Tag: Gubbio – Valfabbrica, 04.55 Uhr -17.25 Uhr, 38 km, Gehzeit: 10:00 h
In Valfabricca in einem Raum im Pfarrheim neben der Kirche übernachtet.
Vormittag bewölkt, ab Mittag bedeckt und gewittrig, kurzer, leichter Regen, in Valfabbrica Gewitter.


Dienstag, 04.08.2009
35. Tag: Valfabbrica – Assisi – Spello, 07.45 Uhr – 19.05 Uhr, 24 km, Gehzeit: 9:40 h
Am Morgen wegen Gewitter später weg. Gegen 10.00 Uhr erster Blick auf Assisi, um 11.30 Uhr dort Ankunft. Nach Besuch der Kirchen und Mittagspause gegen 13.00 Uhr weiter. In Spello im Kloster Piccolo San Damiano bei franziskanischen Missionsschwestern freundlich aufgenommen und gut gegessen, dort übernachtet.
Am Morgen Gewitter, dann bedeckt, nachmittags kurzer Regen, dann bewölkt.


Mittwoch, 05.08.2009
36. Tag: Spello – Spoleto, 06.10 Uhr – 18.30 Uhr, 35 km, Gehzeit: 10:15 h
Über Foligno und Trevi, Pisignano und Clitunno-Quellen. Teerstraßen und Radwege. In Spoleto im Kloster Sant Angelo übernachtet.
Leicht bewölkt, heiß, windig.


Donnerstag, 06.08.2009
37. Tag: Spoleto – Kloster Romita di Cesi, 05.30 Uhr – 18.40 Uhr, 26 km, Gehzeit: 10:25 h
Nach Spoleto angegebene Variante über Monte Li Rosso gegangen. Beschriebenen Weg verloren, weglos über ein Bahngleis zur Hauptstraße. Im Kloster von Pater Berhardino herzlich aufgenommen und reichlich und gut verköstigt, dort übernachtet.
Wolkenlos, windig.


Freitag, 07.08.2009
38. Tag: Kloster Romita – Kloster Sacro Speco, 06.00 Uhr – 16.45 Uhr, Gehzeit: 8:00 h
Über Gabeletta und Collescipoli, hauptsächlich auf Straßen. Im Kloster Sacro Speco keine Übernachtungsmöglichkeit. Auf Platz oberhalb des Klosters im Zelt übernachtet, Toiletten und Wasser vorhanden.
Wolkenlos, heiß teilweise leichter Wind.


Samstag, 08.08.2009
39. Tag: Kloster Sacro Speco – Selci, 06.30 Uhr – 19.35 Uhr, Gehzeit: 09.00 h
Ab Sacro Speco Outdoor-Führer gefolgt. Nach Calvi beschriebenen Weiterweg nicht mehr gefunden, nach dem Kompass auf einem Schotterweg nach Tarano. Von dort ohne Führer nur noch auf Teerstraßen nach Rom. Von Tarano an der Kirche Santa Maria Vescovio vorbei nach Selci, dort im Abendgottesdienst. In dem im Führer angegebenen Restaurant La Vecchia Quercia waren die Zimmer gelegt. Freundliche Wirtsleute haben Kaminzimmer zum Übernachten bereitgestellt.
Wolkenlos, heiß, kaum Wind.


Sonntag, 09.08.2009
40. Tag: Selci – Fara di Sabina, 07.30 Uhr – 17.50 Uhr, Gehzeit: 8:50 h
Über Poggio Mirteto und Montopoli, Kloster di Farfa besichtigt. In Fara di Sabia im Frauenkloster übernachtet. Freundliche Aufnahme, reichliches und gutes Essen.
Leicht bewölkt, heiß.


Montag, 10.08.2009
41. Tag: Fara di Sabina – Stadtrand von Rom, 5.15 Uhr – 19.35 Uhr, ca. 50 km, Gehzeit: 11:30 h
Über Montilibretti an den Autobahnring bei Rom, wo auf der Karte ein Campingplatz eingezeichnet ist. Campingplatz nicht mehr vorhanden. Um 19.27 am Ortsschild Rom. Kurz darauf auf einer Wiese neben der Straße hinter zwei Schrott-Lkw auf der Matte im Schlafsack übernachtet.
Leicht bewölkt, windig, nicht zu heiß.


Dienstag, 11.08.2009
42. Tag: Rom, 04.00 Uhr – 07.30 Uhr, Gehzeit 03:30 h
Über die Via Normentana Richtung Vatikan. Über die Brücke zur Engelsburg und weiter zum Petersplatz, Ankunft um 07.30 Uhr. Nach einer ausgiebigen Brotzeit in den Petersdom. Pilgerurkunden in der Sakristei des Petersdomes und in einem Pilgerbüro am Petersplatz ausstellen lassen. Übernachtung in einem kleinen Hotel zwischen Vatikan und Bahnhof.
Wolkenlos, dann leicht bewölkt, heiß.


Mittwoch, 12.08.2009
Heimfahrt mit der Bahn.